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Essen & Trinken


Die Vielzahl von verschiedenen Menschengruppen in Südamerika schlägt sich auch auf die südamerikanische Küche nieder.

Schon die Inka kannten den Mais, die Kartoffeln und Meerschweinchen als Lebensmittel. In den Andenländern Peru, Ecuador und Bolivien zählen diese Speisen heute noch immer zur Grundnahrung.

Rezepte aus Südamerika


Empanadas sind dabei mit allerlei Leckerem wie Fleisch, Huhn, Käse, Spinat, Thunfisch oder Maisbrei gefüllte Teigtaschen, die man in Bolivien nach dem Ursprungsort Salta übrigens Salteñas nennt.

Nicht nur in Peru kennt man Tamales, das sind große, meist scharf gewürzte Teigtaschen, die in Bananenblättern gewickelt gedünstet wurden. Die kleinere und süsse Variante davon ist in Maisblättern gewickelt und wird Humitas genannt. Auch in Kolumbien und Ecouador sind diese Teigtaschen bekannt und beliebt.

Ceviche heisst das Nationalgericht von Peru. Dabei handelt es sich um rohe marinierte Meeresfrüchte, die es hierzulande leider nicht zu kaufen gibt.
Zwei in Argentinien und Uruguay gleichermassen beliebte Gerichte sind Asado und Parrilla.
Unter Asado versteht man allgemein einen Grillspieß, egal ob mit Fleisch von Rind, Schwein oder Ziege gespickt. Mit Parilla bezeichnen die Einheimischen so ziemlich alles, was man auf einem Grillrost herrlich rösten kann.

Brasilianer lieben ihren Eintopf mit schwarzen Bohnen, der dort unter dem Namen Feijoada bekannt ist und in den laut verschiedener Quellen Schweinefüße und -ohren hineingehören.
Eine in Ecuador beliebte Fastenspeise ist die Fanesca, eine Fischsuppe, die unter anderem aus zwölf verschiedenen Gemüsesorten besteht, um damit an die zwölf Apostel zu erinnern.
Ein typisch kolumbianischer Fleischeintopf ist der Puchero Bogotano. Er enthält neben Rind-, Hähnchen- und Schweinefleisch auch Maiskolben, Gemüsebananen und Yucca. Letzteres hat nichts mit der ähnlichklingenden Palme zu tun, sondern ist hier eine Bezeichnung für Maniokknollen.

In Paraguay mag man gerne zu Steaks eine Sopa Paraguaya essen. Das Maissoufflé eignet sich auch gut als Snack.
Suriname kennt aufgrund seiner vielen verschiedenen Einwanderer entsprechend viele Rezepte für leckere Speisen. So zum Beispiel eine Erdnuß-Suppe mit Nudeln aus Gemüsebananen.
Bakabana, also gebackene Bananen in Erdnuss-Soße sollen bei einem einheimischen Parbo-Bier auch recht lecker schmecken.

In Uruguay mag man Fleisch, in allen Varianten, egal ob gegrillt, eingelegt oder luftgetrocknet. Hauptsache Fleisch. Und dazu noch einen Yerba Mate, jenen Tee der in einem echten Mini-Kürbis serviert wird.



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